Im Oktober 1989 demonstrieren tausende Bürgerinnen und Bürger in der DDR für Reformen und Demokratie. Polizei und Staatssicherheit reagieren mit brutaler Gewalt und Massenverhaftungen. Auf den Straßen antworten die Demonstrierenden mit dem Ruf „Keine Gewalt“. Er richtet sich vor allem an die Staatsmacht, aber auch an die Menschen in den eigenen Reihen. Die Proteste zwingen die SED zum Rückzug und leiten die Friedliche Revolution ein.
Die historische Erfahrung des gewaltfreien Widerstands in der Friedlichen Revolution von 1989 ist noch heute von großer Aktualität.
Insbesondere der Verlauf des Umbruchs gibt Anstöße für das Bewältigen gegenwärtiger gesellschaftlicher Herausforderungen und Konfliktlösungen.
Der Ökumenische Arbeitskreis Prenzlauer Berg erinnert mit dieser Webseite an den Mut und die Courage der Menschen vor und in der Friedlichen Revolution. Er würdigt die Rolle der Kirchen, aus deren Mitte die Demokratiebewegung zunehmend selbstbewusster in die Gesellschaft hineinwirkte, und zeichnet anhand ausgewählter zeithistorischer und ideengeschichtlicher Zusammenhänge wichtige Motive und Impulse des emanzipatorischen Handelns nach.Friedliche Revolution 1989
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Die Website „Keine Gewalt – Friedliche Revolution und der Weg der Gewaltlosigkeit“ ist ein Projekt des Ökumenischen Arbeitskreis Prenzlauer Berg (Berlin).