Der Weg der Gewaltlosigkeit
Die Idee der Gewaltfreiheit durchzieht seit Jahrhunderten die Geschichte der Weltreligionen und fasziniert Menschen bis in die Gegenwart. Im Christentum findet der Ruf nach Gewaltlosigkeit seinen deutlichen Ausdruck in der Bergpredigt Jesu, die zu einer Inspirationsquelle für Reformbewegungen wird. In der Zeit des Wettrüstens in den 1980er Jahren geht von den Kirchen und den Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen in Ost und West der Appell zur Gewaltlosigkeit und zur Überwindung des Freund-Feind-Denkens aus. Christliche Ethik ist in der Friedlichen Revolution 1989 für viele Menschen in der DDR Inspiration und Richtschnur auf dem Weg in die Demokratie.
Die Bergpredigt
Der Bergpredigt beeinflusst über die Jahrhunderte hinweg religiöse, soziale und emanzipatorische Bewegungen.
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Mahatma Gandhi
Mahatma Gandhi entdeckt die Macht der Gewaltlosigkeit im politischen Kampf gegen Unrecht und Unterdrückung und wird zu einem Vorbild für gewaltfreie Aktionen auf der ganzen Welt.
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Martin Luther King
Der Kampf Matin Luther Kings gegen die Diskriminierung und Unterdrückung in der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung ermutigt Menschen auf der ganzen Welt. Auch Christinnen und Christen in der DDR ist er ein Vorbild.
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Gewaltlos weltweit
Erfahrungen mit Gewaltlosigkeit ermutigen Menschen auf der ganzen Welt, ihren Kampf für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung mit gewaltfreien Methoden zu führen.