DER WEG DER GEWALTLOSIGKEIT
Die Bergpredigt
Die Bergpredigt ist ein grundlegender Text der christlichen Ethik. Sie inspiriert das christliche Denken und wird auch von Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen bis heute geschätzt. Eine Neubesinnung auf die Bergpredigt löst im 19. Jahrhundert der russische Schriftsteller Lew Tolstoi aus. Für Mahatma Gandhi wird sie eine Quelle der Inspiration, ebenso für Dietrich Bonhoeffer. In der DDR findet die Bergpredigt angesichts der atomaren Hochrüstung in Ost und West in den 1980er Jahren sowohl in der Friedensbewegung als auch in den Kirchen zunehmende Beachtung.
Hintergründe und Botschaft der Bergpredigt
⟶
Unterschiedliche Auslegungen in der Geschichte
Die Bergpredigt findet unterschiedliche Auslegungen in der Geschichte. Im 20. Jahrhundert wird sie zur Inspiration für pazifistisch Gesinnte, politische Befreiungsbewegungen und kirchliche Aufbrüche bis in die Gegenwart.
⟶
Aufbrüche im Geist der Bergpredigt
⟶
Die Rolle der Bergpredigt in der DDR
Als Appell zur Gewaltlosigkeit und zur Überwindung des Freund-Feind-Denkens gewinnt die Bergpredigt in den 1980er Jahren in Kirchen und oppositionellen Gruppen in der DDR neue Bedeutung.